In Primorje weigern sich Beamte, Steuern auf Spielautomaten und Video-Slots zu erheben

Die Führung des Primorsky-Territoriums wagte es nicht, die Besteuerung des Glücksspiels in ihrer eigenen Glücksspielzone zu erhöhen. Obwohl die Regierung Ende 2017 den Glücksspielzonen des Landes grünes Licht gegeben hat, die festen monatlichen Steuern auf Spielautomaten und Video-Slots zu verdoppeln. Beamte aus dem Fernen Osten lehnten diese Gelegenheit ab, da sie glauben, dass die Erhöhung der Steuern einen Rückgang der internationalen Investitionen in das Glücksspielgeschäft der Region bewirken wird. Es ist zu beachten, dass die Steuersätze in anderen Glücksspielzonen erhöht wurden. Daher wollen die lokalen Behörden lokale Budgets auffüllen.

Jetzt ist das Casino Tigre de Cristal in der Glücksspielzone am Meer tätig. Zwei weitere sind im Bau. Die Rede ist von dem Projekt des kambodschanischen Betreibers NagaCorp sowie von Diamond Fortune Holdings.

Bemerkenswert ist, dass der in Hongkong ansässige Milliardär Lawrence Ho Ende letzten Jahres seine Beteiligung an Summit Ascent, dem das Casino Tigre de Cristal besitzt, losgeworden ist. Herr Ho begründete den Anteilsverkauf mit der Unsicherheit der steuerlichen Situation in der Russischen Föderation. Nach einiger Zeit kaufte die Reederei First Steamship (Taiwan) einen großen Anteil an Summit Exent. Nach Angaben der Behörden von Primorje will das taiwanesische Unternehmen neben Casinos auch in verschiedene Tourismusprojekte auf regionaler Ebene investieren. Dies ist ein sehr wichtiger Schritt, denn der Mangel an angemessener Infrastruktur in Primorje schreckt fast alle Investoren ab.